Letzte Ehren-Pflicht Dem ... Hn. M. Christian Kuhnen/ Der Christlichen Gemein auff dem Roßgarten Königsberg gewesenen trewen Seelsorger und PfarrHerrnDie hochbetrübte Fraw Witwe Fraw Anna gebohrne Derschowinn in etwas zu trösten erwiesenDachSimonGeykenAlexanderHaafSusanneJurishBryanBoenigMatthiasThomasChristianWiegandFrankPreußen 17 digital - Digitalisierung des im VD 17 nachgewiesenen Bestandes preußischer Drucke der Staatsbibliothek zu BerlinBereitstellung der Bilddigitalisate.2014-11-04T17:43:40ZCLARIN-DLangfristige Bereitstellung der DTA-AusgabeVollständige digitalisierte Ausgabe.133302482131dta@bbaw.deDeutsches TextarchivBerlin-Brandenburg Academy of Sciences and Humanities (BBAW)Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW)Jägerstr. 22/23, 10117 BerlinGermanyBerlin2019-12-10T11:00:03Z
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Dem
Weiland/ Ehrwuͤrdigen/ Achtbahren
und WolgelahrtenHn. M. Chriſtian Kuhnen/Der Chriſtlichen Gemein auff dem Roßgar-
ten Koͤnigsberg geweſenen trewen Seelſorger
und PfarrHerrn/Die hochbetruͤbte Fraw WitweFraw ANNA
gebohrne Derſchowinn
in etwas zu troͤſtenerwieſen
vonSimon Dachen1652.
25. Weinmonatst.Koͤnigsberg/Gedruckt durch Johann Reuſnern.
SO iſt die Reih an dieſen MannDen Wehrten auch gekommen?Wer iſt nun der ſich retten kanVnd nicht wird hin genommen?Wenn etwas fuͤr den Tod nur waͤr'Es lebte noch fuͤr andern Er.Begehrt' ich aller Kuͤnſte Gut?Hie war es außerleſen/Vnd einen ungefaͤlſchten Muth?Der iſt bey Jhm geweſen/Des Stoltzes und der Newheit Haß?Er liebte den ohn untterlaß.Wie nam er ſeiner Heerde war/Jhr Bild und heller Spiegel/Den Laſtern wehrt er immerdarMit vorgeſchobnem Riegel/Des Schwachen hat er wol gepflegtVnd reine Weid ihm vor gelegt.KeinKein Herꝛſchafft nam er uͤber ſie/Hat keines ihr beſchweret/Vnd ihrer Milch und Wolle nieAus Eigennutz begehret/Wie mancher dieſes Standes thutDer nicht zu fuͤllen iſt mit Gut.Noch gleichwol wird er abgemeyt/Sein Kirchlein ſteht verlaſſen/Die Heerde gehet wie zerſtrewtVnd klaget ihn ohn maſſen/Sie weiß ihr weder Troſt noch RahtAls welche keinen Hirten hat.Du kleines Haͤufflein fuͤrcht dich nichtGOTT ſelbſt wir deiner pflegen/Halt Jhn fuͤr deine Zuverſicht/Von ſeiner Zuſag wegen.Die Berge werden uͤberallNoch nehmen ungeheuren Fall.DieDie Klippen ſollen in das MeerMit Sturm geſtuͤrtzet werden/Der Himmel ſelbſt vermiſſt ſein Heer/Es bricht der Bau der Erden/Doch ſeiner Guͤt und Gnaden ZierWeicht/ wehrte/ nimmermehr von dir.Vnd ihr/ o Fraw/ der Tugend LiechtStellt ewer Hertz zu frieden/GOtt ewer Schutz iſt damit nichtSampt ihm von euch geſchieden/GOtt dem er euch ſo mannigmalGantz trewlich/ eh er ſtarb/ befahl.Gedenckt was ewer Vater ſeyDer Alten Stad geweſen/GOtt haͤlt von wegen ſeiner TrewEuch warlich außerleſen/Sollt' alles uͤber hauffen gehnDes Frommen Same wird beſtehn.