Christlicher Trost/ Bey dem gehäufften Leide und hochbetrübten Fall/ Des ... Hn. Valentin Thielen/ Der WolRedenheit bey dieser löblichen Hohen Schulen ... Professoris Publici und Senatoris, Und seiner ... Ehfrawen Catharinen gebornen RemsinWelche auch den ... Anmuhtreichen und Hoffnung-vollen Knaben Christian Samen/ Ihren respective lieben Sohn/ Welcher im 18. Jahr seines Alters 1657. 4. Christmon. ... entschlaffen/ und folgends den 7. darauff ... in der Altstad Königsb. beerdiget worden/ Nicht ohne grosse Betrübniß verlohrenDachSimonGeykenAlexanderHaafSusanneJurishBryanBoenigMatthiasThomasChristianWiegandFrankPreußen 17 digital - Digitalisierung des im VD 17 nachgewiesenen Bestandes preußischer Drucke der Staatsbibliothek zu BerlinBereitstellung der Bilddigitalisate.2014-11-04T17:43:40ZCLARIN-DLangfristige Bereitstellung der DTA-AusgabeVollständige digitalisierte Ausgabe.96004123939dta@bbaw.deDeutsches TextarchivBerlin-Brandenburg Academy of Sciences and Humanities (BBAW)Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW)Jägerstr. 22/23, 10117 BerlinGermanyBerlin2016-12-16T09:39:26Z
Dieses Werk ist gemeinfrei.
http://www.deutschestextarchiv.de/636085635http://www.deutschestextarchiv.de/book/download_xml/636085635http://www.deutschestextarchiv.de/book/download_html/636085635http://www.deutschestextarchiv.de/book/download_text/63608563563608563530821urn:nbn:de:kobv:b4-30821-9Dach, Simon: Christlicher Trost/ Bey dem gehäufften Leide und hochbetrübten Fall/ Des ... Hn. Valentin Thielen/ Der WolRedenheit bey dieser löblichen Hohen Schulen ... Professoris Publici und Senatoris, Und seiner ... Ehfrawen Catharinen gebornen Remsin. Königsberg, 1657.Christlicher Trost/ Bey dem gehäufften Leide und hochbetrübten Fall/ Des ... Hn. Valentin Thielen/ Der WolRedenheit bey dieser löblichen Hohen Schulen ... Professoris Publici und Senatoris, Und seiner ... Ehfrawen Catharinen gebornen RemsinWelche auch den ... Anmuhtreichen und Hoffnung-vollen Knaben Christian Samen/ Ihren respective lieben Sohn/ Welcher im 18. Jahr seines Alters 1657. 4. Christmon. ... entschlaffen/ und folgends den 7. darauff ... in der Altstad Königsb. beerdiget worden/ Nicht ohne grosse Betrübniß verlohrenDachSimon[4] BlReusnerKönigsberg1657Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Germany102 in: Yi 851-3http://www.stabikat.de/DB=1/PPN?PPN=636085635http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB00002F0200000000
Fraktur
Diese Transkription wurde automatisch durch OCR erfasst.
]]>
font-family:sans-seriffont-weight:boldcolor:bluedisplay:block; text-align:centerdisplay:block; margin-left:2em; text-indent:0display:block; margin-left:4em; text-indent:0display:block; margin-left:6em; text-indent:0border:1px dotted silverborder:1px dotted silverletter-spacing:0.125emfont-style:italicfont-size:150%font-variant:small-capsfont-size:largercolor:reddisplay:block; text-align:righttext-decoration:line-throughfont-size:smallervertical-align:sub; font-size:.7emvertical-align:super; font-size:.7emtext-decoration:underlineborder-bottom:double 3px #000GermanGebrauchsliteraturGelegenheitsschrift:Todreadysbb_funeralschriftenChriſtlicher Troſt/
Bey dem gehaͤufften Leide und hoch betruͤb-
ten Fall/
Des Wol-Ehrenveſten/ GrosAchtbarn und
Hochgelartten
Hn. Valentin Thielen/Der WolRedenheit bey dieſer loͤblichen Ho-
hen Schulen weitberuͤhmten Profeſſoris Publici
und Senatoris,
Vnd ſeiner hertzgeliebten Ehfrawen
Catharinen gebornen Remſin/
Welche auch den weyland
Anmuhtreichen und Hoffnung vollen
Knaben
Chriſtian Samen/
Jhren reſpectivè lieben Sohn/Welcher im 18. Jahr ſeines Alters 1657. 4. Chriſtmon.
ſanfft und ſelig im HERRN entſchlaffen/ und folgends
den 7. darauff Chriſtlich und ehrlich in der Altſtad
Koͤnigsb. beerdiget worden/
Nicht ohne groſſe Betruͤbniß
verlohren/
Sie in etwas auffzurichten
geſchriebenvonSimon Dachen.Koͤnigsberg/Gedruckt durch Johann Reuſnern.
KOmmt/ ihr betruͤbte Hertzen/Kommt wieder her zu mir/Wofern ihr hofft' allhierZu rahten ewren Schmertzen/Jch kriege wieder KrafftBeginne mich zu laben.So lang es GOtt wil habenBleib ich unweggerafft. Mein Reimbrunn ſteht euch offen.Bemuͤhet meinen Sinn.Er quillet/ wie vorhin/Schier wieder alles Hoffen.Wiewol o ſchlechter RahtDen ich euch kan gewehrenJnJn ewren bittern Zehren/Wort' hegt er keine That. Jſraels friſche QuellenDie ſind bewehrt und gut/Vnd koͤnnen ewren MuthJn ſtillen Friede ſtellen/Fraw Thielinn. dahin eilt/Da iſt der Artzt zu findenDer euch kan recht verbindenJa der die Seelen heilt. Jetzt koͤmmt er eingezogenJn ſeiner ChriſtenheitNicht praͤchtig wie zum StreitMit Harniſch Schild und Bogen/Nein/ niedrig. ſeine ZierSo er ihm hat erleſenJſt blos entlehntes Weſen.Sein Reich iſt nicht von hier. Er ſuchet nicht mit KronenVnd Scepter auff zu ziehn/Ein Laſt-Thier traͤget ihn/Wir muͤſſen ſein gewohnen.WerWer mit ihm herſchen wilDer traͤgt/ was er getragen/Des Creutzes ſchwere PlagenVnd ſchweigt gedultig ſtill. Zwar groß iſt ewer Leiden/Jch/ der ein Mann ſol ſeyn/Hielt' in ſo ſchwerer PeinMich warlich kaum beſcheiden.Der liebe Chriſtian/Deß Art und gantze JugendWar Anmuth Lieb und Tugend/Liegt auch nun abgethan. Was ihr bißher begrabenGieng auch den Vatter an.Was Kummer wird ein MannGros umb ſein Stieff-Kind haben?Maͤſſt dieſes ihm nicht bey.Wer trennet hie die Hertzen?Hie ſind gemeine Schmertzen/Hie iſt gemeine Trew. Was ihr fuͤr Fleiß und GuͤteAn ſeinem Sinn erkant/RuͤhrtRuͤhrt von des Mannes HandEr bildt' ihm das Gemuͤte.Des Knabens WilligheitVnd daß er auserleſenVerrichtſam ist geweſen/Ergetzt ihn allezeit. Drumb er mit Vater-SorgenAuch ſtets fuͤr ihn gewacht.Auch Hoffnung ihm gemacht/Er wuͤrde ſeyn geborgen.Nein dieſer liebe SohnMehrt gleich den erſten beydenAuch ewer ſchweres LeidenVnd faͤhret tod davon. Jst dann nicht ſchier das EndeJn dieser groſſen Noht?Vnd ſchlaͤgt allein der TodAn ewer Hauß die Haͤnde?Muͤſſt ihr allein den MuthDer Rache GOttes kuͤhlen/Allein ſo ſchmertzlich fuͤhlenDie faſt zu ſcharffe Ruth?EsEs waͤre gnug der KinderEntrahten muͤſſen! nein.Die Furcht greifft euch auch ein.Vnd drewet euch nicht minderDenſelben Jaͤger-Strick.Denn wo ſeyd ihr geborgen?Jhr muͤſſt euch ſein beſorgenSchier jedes Augenblick. Dieß wird euch behten lehren/Dieß bringet Wort' hervorDie GOttes Vater-OhrGewißlich wird erhoͤren.Seyd nur der Hoffnung vol/Faͤhrt er zu helffen leiſe/Er weis die Zeit und WeiſeWie er euch helffen sol. Auch der Sohn iſt genommenHin in die Ewigheit/Da er fuͤr Tod und Zeit.Das Leben uͤberkommen.Da ihn die Weisheit ziertDie hie kein Menſch kan faſſen/WiewolWiewol ihr ohne maſſenWird taͤglich nach geſpuͤrt. GOtt woll' euch Schutz gewehrenJn alle der Gefahr/Er ſtill euch immerdarDie Fluth der heiſſen Zehren.GOtt ſag' ich noch einmalDenn ſonſt aus dieſen KettenKan niemand euch errettenAus aller Menſchen Zahl.